zum Anlass der Aufloesung des HGU-Vereins am 24.09.2014 erfand ich folgenden
Text unter dem Titel: gestern sagte der Schaffner:
"Der Zug faehrt weiter bis zur Endstation".
Es gab einmal (so in den siebziger Jahren des letzten Jht) eine katechetische Bewegung von juengeren Muettern (und Vaeter), die in katholischen Pfarreien fuer die Erstklaessler etc... den Einstieg ins "KATECHUMENAT" in die eigenen Haende nahmen... (also die Einfuehrung in den Glauben und in die Praxis des Kirchenlebens).
Ob das gut gehen wird ? Ist das nicht gefaehrlich ?
Trotzdem: Der offizielle Segen war damals jedoch gegeben.
Gefaehrlich war die Bewegung wegen dem Dilemma: Welcher Glaube denn weiter
gegeben wird ? Jener der juengeren Muetter oder jener des Katechismus ?
Klare Antwort: WEDER - NOCH !
Und "Reli" zuhause; weder in der Schule noch im Kirchenzentrum - ist das nicht zu
unoffiziell / unkontrollierbar : WEDER - NOCH !
Eine HGU-Regel war:
Die "Gruppe der Muetter" (HGU-Team) traf sich zur Beratung und Vorbereitung des "WAS + WIE im HGU". Dieses Team war "Kirche in Bewegung": Das per- soenliche "glauben" und der offizielle "Glauben" trafen sich zum Gespraech um "glauben" an die naechste Generation weiter zu vermitteln. Also 1 + 1 = 3
Sowas nennt sich Entwicklung von der Basis her !
Doch von der andern Seite naeherte sich hilfreich die Institution, die professionell
Abgesicherten, jene mit dem Siegel der Offizialitaet. Sie haben das Kind (HGU genannt) VORSORGLICH einverleibt und - abgesegnet.
Die schwierige Bewegung im Wirbelwind der Zeit (nach dem Vatik. Konzil 1962-65)
wurde institutionell sichergestellt - und der Foehn flaut ab !
Doch der bewegende Lebens-Geist weht weiter - und zwar wo ER will - eventuell
eben auch ausserhalb der Windschutzanlage.
Den interessiert Bewegten meine hohe Anerkennung zum HGU-Abenteuer;
die Jesus-Bewegung kommt von unten und die stattlichen Tempel verbluehen,
denn welchen Glauben wir weitergeben ist noch heute entscheidend.
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