Einst hiess es (seit ueber 150'000 Jahren schon): "DIE SONNE KOMMT WIEDER..."
Mit dieser Welt-Erfahrung wich die Angst vor dem Untergang der Freude des Lebens.
Die Sonne, das Leben wurden als "GABE" empfunden. Allueberall wurde gefeiert - es seidenn, man hat (aus selbstverstaendlich eingebildeter Gewissheit) den Grund des Feierns verloren... zB. Weihnachten.
Doch im Grunde genommen ist dieser Satz inzwischen drei-deutig verankert:
A) Er gilt als Pille jeden Abend, den Schlaf zu wagen... sog. Gewissheit.
B) Er gilt als Kurzformel nwss Entdeckung. Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Heute glauben sie zu wissen: Die Erde dreht sich um die Sonne, Jahre genannt. Das wird gewiss so weitergehen.... ebensogewiss gibt die Sonne nach spaetestens ca. 5 milliarden
Jahren auf... Die Erde hat das Nachsehen... ein Ueberleben der Menschen ist nicht ausgeschlossen...
C) Er gibt der Ueberzeugung Ausdruck: Die Wolken sind begrenzt. Kontingenz!
Diese drei Interpretationen sind tiefe natuerliche Quellen der Lebenssfreude:
+ dem Kosmos vertrauend die Augen schliessen und den Schlaf wagen
+ noch in allerletzten Untergangsstimmung auf ein Ueberleben hoffen
+ im Wandern das Dunkel, den Tunnel als begrenzt erkennen
Wenn die natuerlichen interpretativen Quellen der Lebensfreude ins Wanken geraten,
wenn der Platz an der Sonne zu kerz geraet, wenn die Erfahrungen nicht mehr ausreichen -
es gibt noch tiefere natueriche Quellen der Lebensfreude, die Religionen haben sie gesammelt und bieten sie an, genannt: die imaginativen.
Ein Beispiel: Die Kath. Kirche feiert am 1. Jan stets ein unglaubliches, noch nicht zu verstehendes Fest. Erst morgen, wenn sie noch viel mehr wissen werden, werden sie glauben, dass Gott eine Mutter hat; damit sehen sie Gott als Kind der Evolution -
EIN GOTT DER MIT UNS GEHT (Emmanuel). In der Ueberzeugung, dass Gott mit uns geht, waechst die Zuversicht, dass ER die noch ausstehende Lebensfuelle im Angebot hat. Wer die Sinne oeffnet entdeckt zu jeder Stunde, dass das Angebot, das Gott im Gesamt-Kosmos heute bietet grandios ist, "nicht zu fassen"...wie die Sonne, die stets wieder kommt.
Bitte beachten: Bei uns ist alles ganz anders>>>> trotzdem "Auf Wiedersehen".
Die schweren Wolken - Ueberschattung - Der Weihnachts-Regen gruent NAMIBIA.
Daher wuensche ich allen Blog-Besucher/innen ein gesegnetes NEUES Jahr.
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