Am Hohen Donnerstag vernehmen wir aus Ex 12 den Entscheid des Jahwe-Gottes
alle Erstgeborenen der Aegypter zu toeten und zwar weil die Aegypter die Israelliten nicht in die Freiheit ziehen lassen. So wird Gott sie raechend schrecklich bestrafen.
Damit der raechende Todes-Engel die versklavten Israeliten nicht toetet bekommt er ein Zeichen: Die Israeliten werden in jedem ihrer Haeuser ein Lamm schlachten und dessen Blut an die Tuerpfosten streichen (und das Lamm dann in dieser Nacht fuer die Flucht geruestet auch verzehren). So werden sie durch das Blutzeichen gerettet, ein Lamm musste dafuer mit dem Leben bezahlen! waehrend die Erstgeborenen Aegyptens dem Rache-Zorn Gottes zum Opfer fallen.
Das rettende Lamm Gottes ist klar die Konsequenz eines raechenden Jahwe-Gottes, der die einen raecht, die andern rettet. Dieser Gott raecht toedlich und rettet durch den Tod des Lammes. Der alte Jahwe-Gott als Gott des Todes fuer alle - ausgenommen "sein spezielles Lieblings-Volk", fuer dessen Rettung viele Erstgeborene sterben und viele Laemmer ihr Blut vergiessen. Theologie der speziellen Erwaehlung!
So wird der alte Jahwe-Gott geglaubt und seine Methode gepriesen: Er opfert das Lamm, seinen Sohn, um sein Volk (sein Eigentum) zu retten!
Noch im 2013 betet die Kath. Kirche: "Lamm Gottes..." basierend auf der Idee des
Rache-Gottes Jahwe. D. h. es ist dem Profeten Jesus vN noch nicht gelungen, die alte Idee vom raechenden Gott auszuloeschen. Die Duerre im Owmabo, die Krankheit des Onkels, der Tod der Tochter... alles Resultat des strafend-raechenden Jahwe-Gottes. Damit dominiert die Gott-manipulierende Religion bis heute ueber das Christentum - und weder das Konzil V II noch die folgenden Paepste waren faehig, das Gottesbild im Sinne Jesu zu reinigen!
Den Gott, der sein Volk blutig rettet - den hat Jesus am Kreuz verlassen und damit sein Werk vollbracht.
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