Ein theologisches Gedicht von Vic. Hs. Leu 070314
Ich meine: einige beten den Rosenkranz
andere meditieren Gedichte - fast taeglich -
und viele weder dies noch das !
Ein Gedicht verdichtet lange Gedankengaenge zu kurzen Anstoessen
und diese provozieren neue Ueberlegungen... oder:
Jedes Wort steht fuer ein Buch
wie jeder Mensch fuer ein Lebensabenteuer.
Manchmal - von Zeit zu Zeit - step by step -
WIR SUCHEN GOTT -
ER ist so nah + fern.
In IHM leben, bewegen, sind WIR.
Wir sind von seiner Art !
Er-finden wir IHN ? Ertasten wir IHN ?
Wird ER uns zur Erfahrung ?
Nie und nimmer - ER ist zu nah.
Aller Erfahrung entzogen
ist Gott im Gespraech - ent-aeussert,
in der Tat - irgendwie verwirklicht.
Der Mensch, die Welt sind uns gegeben,
im Spiegel der Wirklichkeit -
verstrickt ins Netz der Beziehungen -
und wir ahnen:
Sakrament der Gnade Gottes.
Im einander beruehren
funkt dann seine Liebe;
deren Geist zur Einheit
in Vielfalt verbindet.
Dieses Gedicht wird als Oster-
geschenk veroeffentlicht...
im Verweilen oeffnet sich die Fuelle.
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