All jene, die fuehlen, dass ihnen Ehe + Family irgendwie gelangen, die moegen und sollen wissen, dass sie von Natur + Kultur beguenstigt wurden, gesegnet - und duerfen damit mit Recht auf die Einehit von Ehe + Family ihr Loblied anstimmen.
In der breiten Wirklichkeit aber, da gibt es unzaehlige verschiedenste "Erzaehlungen"
betreffs "FAMILY" (Family-mythen), um nur drei zu erwaehnen: die chinesische Ein-
Kind-Family, die europaeische Arbeiter-Family, die schweizerische Buerger-Family...
In allen bisherigen Family-mythen sind stets zwei Faeden wie eine Einheit ein-verwoben: der rote Faden des liebenden Zusammenlebens (Ehe) und der gruene Faden der Fruchtbarkeit (Family).
Ist es denkbare fuer die RKK, dass sie im 3. Jht nicht mehr den Schwerpunkt ihrer Lehre und Praxis auf die natuerlichen Fruchtbarkeits-Regeln setzt sondern auf die Faehigkeit des Zusammenlebens verschiebt ??? Es liegt in der Natur, dass Menschen zusammenleben und sich vermehren. Aber vielleicht oeffnet sich die Natur und die Kultur bietet die Moeglichkeit diese beiden natuerlichen Kraefte zu unterscheiden und zwar legal und auch im Namen Gottes. Einst hiess es, es liege
in der Natur der Sache und es sei hoechstes Kulturgut, ja sogar der Wille Gottes, dass der Mensch die wahre Religion akzeptiere - natuerlich die katholische - und heute sagt Natur und Kultur und Gott, dass es ein Freiheits-Recht gebe in bezug auf Religion. Genauso verschiebt sich die Lehre von der Einheit von Ehe + Family in eine Vielfalt von Formen und in ein Freiheits-Recht, die geeignete Form zu waehlen und zu leben; aehnlich dem heutigen Konfessions-Recht.
Diese Freiheits-Rechte (Religion, Zusammenleben) sollte der Staat gewaehren, sie
sollten aber nicht das Hauptproblem der Kirche (der Synode 2014) werden.Was nuetzt es den Menschen Rechte zu haben, wenn sie nicht faehig sind, sie in Anspruch zu nehmen und sie zu leben? Hier appeliere ich an den "Service-Charakter" der RKK.Es steht ihr gut an, "es liegt in ihrer Natur", die Menschen zur Faehigkeit zu befreien "gluecklich zusammenzuleben". Ein guter Hirte sieht seine Hauptaufgabe heute nicht mehr darin, die Zaun-Regeln einzuschaerfen sondern die Verdau-Faehigkeit zu ver-bessern (die fuenf Sinne des Menschen zu kultivieren).
Das Lied: "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind
(d.h. zusammen- leben), da bin ich mitten unter ihnen" sollte an jedem Synoden-Morgen von allen Bischoefen + Experten gesungen werden.
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