Das Mt-Ev 25.14
bringt eine "unglaubliche" Botschaft.
1. Gottes' Eigentum und Gnade, alles ist bereits gegeben, ausgegossen...
Die Schoepfung und all ihr Geschehen ist uebergeben, den Haenden
der Menschen anvertraut, je nach Eignung und Bereitschaft.
> Vielleicht ist das wirklich wahr ?
2. Gott verschwindet in der Ferne.
> Eine Menschheits-Erfahrung !
3. Eines Tages wird Er wiederkommen ! ? !
> Eine christliche Hoffnung !
4. Er fordert Rechenschaft darueber, was wir Menschen
mit dem Anvertrauten getan haben !
> Ist ja logisch! Aber wann und wie? Rechenschafts-Agentur ?
5. Wer gemaess seiner Eignung profitable gewirkt hat
wird eingeladen in die Fuelle des Lebens !
> Profitdenken? Graduation? Belohung? Beglueckung?
6. Wer nichts Gutes gewirkt hat, hat sein Leben verwirkt!
> Automatisch? vor Gericht? Schicksal? Creation-Logik?
Wollten wir Christen diese gleichnishafte Botschaft glauben,
wir muessten unser kirchliches Verhalten etwas aendern -
und die Welt koennte etwas erloester erscheinen.
Christen wuerden sich als "begabt" deklarieren, wuerden sich zusammen
einsetzen und dankbare Menschen werden.
Rechenschaft ablegen wuerde normal werden (neue Beichte / Supervision)
und die Anteilnahme an der Lebensfuelle wuerde erfreulich gesteigert.
"Beten" als betteln waere zwar nicht vorbei - aber nun als "natuerlicher
Hilfeschrei" in sein Recht im jetztigen Evolutions-Zustand versetzt.
Ein Beispiel: Unser Hauptgebet "Vater-Unser" koennte folglich so
uebersetzt werden.
in der alten Form: in einer zeitgemaessen Form:
Vater-Unser Gott unser unsagbares Geheimnis.
der Du bist im Himmel Deine Attraktivitaet ist die Fuelle des Lebens.
geheiligt werde Dein Name Geheiligt werde Deine Gegenwart fuer uns.
Dein Reich komme Deine Bestimmung wird uns ueberschatten
Dein Wille geschehe und wir lassen Deinen Willen geschehen
wie im Himmel wie in der Fuelle des Lebens
so auf Erden so auch auf dem Weg dazu.
Du gibst uns das tgl Brot Du gibst uns die Nacht und machst uns den Tag.
Du vergibst uns unsere Schuld Du hast uns vergeben
wie auch wir vergeben wie wir vergeben
Du fuehrst uns nicht in eine Falle Du fuehrst uns nicht ins Verderben
sondern erloesest uns vom Uebel. sondern erloesest uns vom Uebel.
Denn - Dein ist das Reich Denn - Dein ist die Bestimmung
die Kraft und die Energie sie zu erfuellen
und die Herrlichkeit. und die Schoenheit, die sie erwirkt.
Amen Amen
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