Sonntag, 19. November 2017

Gleichnis mit Folgen:

Das Mt-Ev 25.14
bringt eine "unglaubliche" Botschaft.












1. Gottes' Eigentum und Gnade, alles ist bereits gegeben, ausgegossen...
Die Schoepfung und all ihr Geschehen ist uebergeben, den Haenden
der Menschen anvertraut, je nach Eignung und Bereitschaft.
> Vielleicht ist das wirklich wahr ? 


2. Gott verschwindet in der Ferne.
> Eine Menschheits-Erfahrung !


3. Eines Tages wird Er wiederkommen ! ? !
Eine christliche Hoffnung !

4. Er fordert Rechenschaft darueber, was wir Menschen
    mit dem Anvertrauten getan haben !
> Ist ja logisch! Aber wann und wie? Rechenschafts-Agentur ?


5. Wer gemaess seiner Eignung profitable gewirkt hat
    wird eingeladen in die Fuelle des Lebens !
> Profitdenken? Graduation? Belohung? Beglueckung?


6. Wer nichts Gutes gewirkt hat, hat sein Leben verwirkt!
> Automatisch? vor Gericht? Schicksal? Creation-Logik?


Wollten wir Christen diese gleichnishafte Botschaft glauben,
wir muessten unser kirchliches Verhalten etwas aendern -
und die Welt koennte etwas erloester erscheinen.


Christen wuerden sich als "begabt" deklarieren, wuerden sich zusammen
einsetzen und dankbare Menschen werden.


Rechenschaft ablegen wuerde normal werden (neue Beichte / Supervision)
und die Anteilnahme an der Lebensfuelle wuerde erfreulich gesteigert.


"Beten" als betteln waere zwar nicht vorbei - aber nun als "natuerlicher
Hilfeschrei" in sein Recht im jetztigen Evolutions-Zustand versetzt.


Ein Beispiel: Unser Hauptgebet "Vater-Unser" koennte folglich so
                     uebersetzt werden.


in der alten Form:                               in einer zeitgemaessen Form:
Vater-Unser                                    Gott unser unsagbares Geheimnis.
der Du bist im Himmel                    Deine Attraktivitaet ist die Fuelle des Lebens.
geheiligt werde Dein Name            Geheiligt werde Deine Gegenwart fuer uns. 
Dein Reich komme                         Deine Bestimmung wird uns ueberschatten
Dein Wille geschehe                       und wir lassen Deinen Willen geschehen
         wie im Himmel                        wie in der Fuelle des Lebens
         so auf Erden                           so auch auf dem Weg dazu.
Du gibst uns das tgl Brot                 Du gibst uns die Nacht und machst uns den Tag.
Du vergibst uns unsere Schuld       Du hast uns vergeben
      wie auch wir vergeben              wie wir vergeben
Du fuehrst uns nicht in eine Falle    Du fuehrst uns nicht ins Verderben
sondern erloesest uns vom Uebel.  sondern erloesest uns vom Uebel.
Denn - Dein ist das Reich                Denn - Dein ist die Bestimmung
                         die Kraft                              und die Energie sie zu erfuellen
             und die Herrlichkeit.                        und die Schoenheit, die sie erwirkt.

Amen                                                Amen         
































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