Menschen, die im Augen-oeffnen die Welt entdecken (die Wirklichkeit) und zugleich die Sonne und den Wind spueren (den Heiligen Geist) und auch im Weltkonzert die Worte der Profeten hoeren (Moses, Joel, Jesus etc...) - und die sich fuer das Engagement Jesu' entscheiden, die Fuelle des Lebens fuer alle zu ermoeglichen -
das sind CHRISTEN...
wenn sie sich auch noch fuer ein gemeinsames Vorangehen entscheiden,
dann sind sie KIRCHE.
Genau das feiern wir an Pfingsten: Entschiedene Menschen sind vereint,
empfangen die Energie Gottes,
geben sie weiter -
und werden vielfaeltig verstanden.
Ob wir heute noch christliche Kirchen haben muss bezweifelt werden:
A) Sie tun so alsob der Heilige Geist aussteht ... sie schreien nach ihm, sie singen
"Komme Heiliger Geist"!... alsob er nicht da waere... (strahlend wie die Sonne)
B) Sie senden ihm Bitten und Orders alsob er taub und untaetig waere... alsob er nicht wuesste, was es zu tun gaebe... (als ob keine Luft / Wind da waere)
C) Sie tun dies stark vereinzelt... nicht gemeinsam; oft sogar ohne voneinander zu wissen, nicht koordiniert, nicht abgestimmt aufeinander, oft gar gegeneinander ...
(alsob es keine total Vernetzung des Seienden gaebe).
Ein bizarres Beispiel:
Auf Pfingsten 2014 hat Papst Franziskus die Praesidenten Simon Peres und Mahmud Abbas zum gemeinsamen Gebet fuer den Frieden nach Rom eingeladen.
Das ist eine mutige hervorragend TAT !
Nun aber kommt die Nuntiatur an die Bischoefe und die Glaeubigen mit der Bitte
mitzubeten, "damit das Gebet so kraeftig wie moeglich sein wird und dem Land Jesu endlich der Friede gegeben wird". Das ist eine versteckte Anklage an den Hl. Geist, den Frieden noch nicht gegeben zu haben - die Gebete (Bitte an Gott) muessen ihn
herbeifuehren. Eine andere Aktion kennt die Kirche kaum mehr...
Ich meine der Hl. Geist moechte den Frieden, aber es happert woanders... es gibt Leute, die ihn so nicht wollen! dort muessen wir taetig werden!
Dem Papst aber schicken wir eine Gratulation fuer seinen Mut!
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