a) welchem Gott ? (das ist alles andere als selbstverstaendlich klar)
b) wie und was er/sie unter Armut, Gehorsam, Keuschheit verstehen will.
c) wie er/sie diese 3 Geluebde 2015 glaubhaft leben will und kann?
d) welche Rolle spielen denn die Mitmenschen wenn Gott "ein und alles" ist?
e) Ist fuer Menschen mit "G-gw-L" die Inkarnation ein Faktum oder nur Glaubenssatz?
Mr. Shikongo meint: Ein menschenreiner Gott ist mehr und mehr Unsinn geworden; pure Einbildung. Der leider so katholische Dualismus: hier der reiche Gott dort die armen Menschen (Der Koenig und der Bettler) bringt das G-gw-L in totalen Verruf und zerstoert gesundes christliches Mensch-sein. Wer sein Leben dem bekannten theistischen Gott von damals weiht, ist religioes, aber ausserhalb des Christentums. Das Bild vom Letzten Gericht (Mt 25) sollte Dir die Augen oeffnen: "Was du dem andern getan hast, hast du mir getan".
Warum nur denkt Mr. Shikongo so abschaetzig vom G-gw-L? Ist es denn so pervers, aus-schliesslich Gott zu dienen und ihm zuleben? Oder ist alles nur ein modernes abgrundtiefes Miss-Verstaendnis?
Ich moechte zu Bedenken geben:
1. Es ist wirklich tragisch! Waehrend die kath.Theology die Inkarnation langsam ernst nimmt, bekennt die kirchliche Pastoral noch immer den theistischen Jahwe-Gott oder den Herrscher-Gott oder das ens absolutum. Der historische Kompromiss zwischen theistischer und inkarnatorischer Gottes-bild-Theology im Christentum der ersten zwei tausend Jahre zerschleisst nun im 3. Jht die Glaeubigen. Und die ersten oder die letzen Opfer sind die religioes Intensiven, jene vom "Gott-geweihten-Leben". Ob sie die Innovationskraft haben, sich zur Inkarnations-Theology hin zu entwickeln?
2. Calm down! Natuerlich gibt es Gott. Da ER auf uns zukommt, ist die Frage: wie wir ihn (kuturell-konstruktivistisch) sehen, wie wir meinen, dass er uns sieht und wo wir IHN ansiedeln, was wir ihm zumuten, und vor allem: welche sog. Offenbarung wir fuer uns als zustaendig halten!
Ist Gott gegeben im Zelt unter den Menschen oder im Himmel ueber den Sternen oder in der Herzmitte der eigenen Existenz? Die Evangelisten plaedieren fuer den Weg: von der Krippe bis zum Wort "das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt". Damit wird Himmel und Herzmitte zumindest stark relativiert zugunsten der Achtsamkeit fuer Emmanuel. Und als Emmanuel, als einer unter uns und von uns, aber von keinem gepachtet, geschweige denn ergriffen oder erfahren, lebt er irgendwie zwischen uns oder wir Paulus versucht zu sagen: Wir leben in ihm und er in uns. Gott fliesst, wirkt, gibt als ueberraschende Quelle von Allem Alles in Allem.
c) wie er/sie diese 3 Geluebde 2015 glaubhaft leben will und kann?
d) welche Rolle spielen denn die Mitmenschen wenn Gott "ein und alles" ist?
e) Ist fuer Menschen mit "G-gw-L" die Inkarnation ein Faktum oder nur Glaubenssatz?
Mr. Shikongo meint: Ein menschenreiner Gott ist mehr und mehr Unsinn geworden; pure Einbildung. Der leider so katholische Dualismus: hier der reiche Gott dort die armen Menschen (Der Koenig und der Bettler) bringt das G-gw-L in totalen Verruf und zerstoert gesundes christliches Mensch-sein. Wer sein Leben dem bekannten theistischen Gott von damals weiht, ist religioes, aber ausserhalb des Christentums. Das Bild vom Letzten Gericht (Mt 25) sollte Dir die Augen oeffnen: "Was du dem andern getan hast, hast du mir getan".
Warum nur denkt Mr. Shikongo so abschaetzig vom G-gw-L? Ist es denn so pervers, aus-schliesslich Gott zu dienen und ihm zuleben? Oder ist alles nur ein modernes abgrundtiefes Miss-Verstaendnis?
Ich moechte zu Bedenken geben:
1. Es ist wirklich tragisch! Waehrend die kath.Theology die Inkarnation langsam ernst nimmt, bekennt die kirchliche Pastoral noch immer den theistischen Jahwe-Gott oder den Herrscher-Gott oder das ens absolutum. Der historische Kompromiss zwischen theistischer und inkarnatorischer Gottes-bild-Theology im Christentum der ersten zwei tausend Jahre zerschleisst nun im 3. Jht die Glaeubigen. Und die ersten oder die letzen Opfer sind die religioes Intensiven, jene vom "Gott-geweihten-Leben". Ob sie die Innovationskraft haben, sich zur Inkarnations-Theology hin zu entwickeln?
2. Calm down! Natuerlich gibt es Gott. Da ER auf uns zukommt, ist die Frage: wie wir ihn (kuturell-konstruktivistisch) sehen, wie wir meinen, dass er uns sieht und wo wir IHN ansiedeln, was wir ihm zumuten, und vor allem: welche sog. Offenbarung wir fuer uns als zustaendig halten!
Ist Gott gegeben im Zelt unter den Menschen oder im Himmel ueber den Sternen oder in der Herzmitte der eigenen Existenz? Die Evangelisten plaedieren fuer den Weg: von der Krippe bis zum Wort "das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt". Damit wird Himmel und Herzmitte zumindest stark relativiert zugunsten der Achtsamkeit fuer Emmanuel. Und als Emmanuel, als einer unter uns und von uns, aber von keinem gepachtet, geschweige denn ergriffen oder erfahren, lebt er irgendwie zwischen uns oder wir Paulus versucht zu sagen: Wir leben in ihm und er in uns. Gott fliesst, wirkt, gibt als ueberraschende Quelle von Allem Alles in Allem.
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